In den Parzellengebieten der Stadt Bremen fanden viele Menschen, die durch den zweiten Weltkrieg obdachlos geworden waren,
eine neue Bleibe.
Wie sie die beschwerlichen Anfänge meisterten, und mit welchem Eigensinn so manch eine Hürde überwunden wurde, um die Häuser im Grünen aufzubauen, davon handelt diese Collage aus Interviews mit Zeitzeugen und einer Vielzahl bisher unveröffentlichter historischer Fotos.

Verein Kaisenhäuser e.V.
Schleswiger Straße 4
28219 Bremen
Anfahrt: Das Kleinmuseum liegt im Waller Parzellengebiet im Bereich KGV Blockland; vom Hohweg über den Unionweg, links ab Nachtigallweg, rechts in den Behrensweg 5a
Geschichte des Museumsvereins
2006/2007 kam auf Initiative des Bremer Frauenmuseums ein Kreis zusammen (Bremer Zentrum für Baukultur, Mitglieder aus dem Waller Beirat, Geschichtskontor/Kulturhaus Walle Brodelpott, Historikerin Kirsten Tiedemann u.a.), um ein historisches „Kaisenhaus” vor dem Abriss zu bewahren und in ihm einen Erinnerungsort zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser zu schaffen.
Am Behrensweg 5a in der Waller Feldmark wurde ein geeignetes Objekt gefunden. Nach der Sanierung des Hauses (mit Unterstützung der Stiftung Wohnliche Stadt, Beirat Walle und mit Impulsmitteln der Bremischen Bürgerschaft) wurde die Dauerausstellung realisiert.
Das Kaisenhaus als Ausstellungs-Projekt
In den Räumen unseres Kleinmuseums finden Sie Exponate aus der unmittelbaren Nachkriegszeit nach 1945 sowie vom Wiederaufbau der 1950er- und 1960-er Jahre
Aktuelles/Öffnungstage <<< Bitte hier antippen /anklicken
Liebe Besucherinnen und Besucher des Kaisenhaus-Museums!
Aufgrund der Corona-Pandemie können sich die hier angegebenen Öffnungstage verschieben!
Deswegen: Bevor Sie sich auf den Weg in die Waller Feldmark machen, schauen Sie bitte noch einmal auf diese Website.