Bodenpflege
Bitte beachten Sie auch die Hinweise von unserem Landesfachberater Hartmut Clemen vom FlorAtrium Bremen
Hier können Sie sich vor ihrer Jahresplanung über die Arbeiten im Garten informieren.
Klicken Sie einfach auf den betreffenden Monat.
Gartenboden
Gemüsebeet planen
Heckenschnitt
- Laut Gartenordnung darf die Hecke nicht höher als 110 cm sein.
- Die Vogelbrutzeit soll berücksichtigt werden.
- Zulässig sind ganzjährige, schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung.
- Ein schonender Pflegeschnitt vieler Heckenpflanzen ist im Sommer rund um den 24. Juni, dem Johannistag, empfehlenswert.
Ein starker Rückschnitt für eine Umgestaltung des Gartens ist in dem Zeitraum vom 1. März bis 30. September nicht möglich.
Das Bundesnaturschutzgesetz §39 Abs. 5 Satz 2 verbietet es, Hecken "abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen", also
knapp über dem Boden zu kappen. Zum Nachlesen bitte anklicken/tippen.
Das gilt auch für "lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze". Ein starker Rückschnitt für eine Umgestaltung des Gartens ist in diesem Zeitraum also nicht möglich.
Hochbeet selber bauen Teil 1+2
Kräutergarten - Planung und Tipps zum Bauen
Sie wollen sich informieren?
Klicken Sie einfach auf den unterstrichenen Eintrag.
Neben dem klassischen Kräutergarten gibt es eine weitere Möglichkeit, verschiedene Kräuter attraktiv und nützlich zu drapieren und dabei den individuellen Ansprüchen an Boden, Wasser und Sonne gerecht zu werden: die Kräuterspirale. Sie wird bei immer mehr Liebhabern von Heil- und Küchenkräutern beliebter, da sie im Verhältnis relativ wenig Platz beansprucht und bei sachgemäßer Anwendung einen hohen Ertrag verspricht.
NABU Bremen
Vahrer Feldweg 185
28309 Bremen
Telefon 04 21/ 48 4448 70
Fax 04 21/ 48 4448 77
NABU Landesverband Bremen e. V.
IBAN: DE97 2905 0000 1010 5050 09
Praktische Anleitungen für Meise, Kleiber und Co.
Seit den Anfängen des Vogelschutzes zählt das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort. Künstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder weil an Gebäuden geeignete Brutnischen fehlen.
Außerdem macht das Bauen von Nistkästen einfach Spaß und eignet sich darum auch hervorragend, um Kinder und Jugendliche mit Tieren und deren Lebensweise vertraut zu machen. Ein voll ausgebuchter Nistkasten ist allerdings nur dann zu erwarten, wenn der Garten naturnah gestaltet ist und die Vögel entsprechend Nahrung finden.
Hier können Sie weitere Informationen bekommen und die jeweilige Bauanleitung herunterladen.
Wählen Sie ihren Nistkastentyp durch Anklicken / antippen aus:
Sie wollen sich informieren?
Klicken Sie einfach auf die unterstrichenen Einträge.
Pflanzenschutzmitteleinsatz im Kleingarten
Die rechtliche Grundlage des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im Kleingarten bildet §6 Abs. 22 PflSchG.
Hier wird die Anwendung auf gärtnerisch genutzten Flächen erlaubt, worunter im Sinne des Gesetzes auch Haus- und Kleingärten fallen.
Außerhalb des Kleingartens, also alle weiteren Freilandflächen (Feldraine, Böschungen, Wege einschließlich der Wegränder) die nicht zum Kleingartenbereich gehören, wird eine Genehmigung erforderlich.
Einschränkungen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gibt es auch für die Mitglieder des
Landesverbandes der Gartenfreunde Bremen e.V.
"Die Anwendung von Chemischen Schädlings- und Unkrautvernichtungsmitteln ist aus ökologischen und auch aus gesundheitlichen Gründen, in Kleingärten und in Vereinsanlagen verboten. Das gilt auch für Rasendünger mit Unkraut- und Moosvernichter."
"Verstöße gegen diese Gartenordnung, die nach schriftlicher Abmahnung mit angemessener Fristsetzung des Verpächters nicht behoben oder nicht unterlassen werden, sind eine Verletzung des Pachtvertrages und führen wegen vertragswidrigen Verhaltens zur Kündigung des Pachtvertrages."
Rankgerüst für Stangenbohnen
Schädlinge und Krankheiten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Es gibt Stauden, die sollte man alle paar Jahre teilen, damit sie vital bleiben und reich blühen. Das Tolle daran: Durch Teilung lassen sich die Pflanzen direkt vermehren – so bekommt ihr gleichzeitig Nachwuchs fürs Staudenbeet. Der richtige Zeitpunkt variiert je nach Blütezeit. Grundsätzlich gilt: Frühjahrsblühende Stauden teilt man im Herbst, Herbstblüher im Frühjahr und Sommerblüher entweder im Herbst oder im Frühjahr. Dabei wird der Wurzelballen mit einem Spaten in mindestens faustgroße Teilstücke zerteilt, welche anschließend an geeigneter Stelle im Garten wieder eingepflanzt werden. In vielen Gärten zu finden sind zum Beispiel Phlox und Frauenmantel. Wie ihr diese Stauden richtig teilt, zeigt euch MEIN SCHÖNER GARTEN-Redakteur Dieke van Dieken im Video. Er verrät euch auch, wann ein Rückschnitt der Pflanzen sinnvoll ist.